Jahresabschluss 2023

Dienstag, 19. Dezember 2023 – kein besonderer Tag! Oder doch? Auf jeden Fall ist heute die letzte Chorprobe in diesem Jahr.

Wie gewohnt beginnt sie mit intensivem, konzentriertem Einsingen. Dann jedoch werden wir so richtig gefordert. Von Vivaldis „Gloria“ auf Seite 1 geht es zügig weiter: Philipp Emanuel Bach, Schubert, Bruckner, Händel – um nur die bekanntesten Komponisten zu nennen - und zum Abschluss Puccinis „Gloria“. Das werden die Chorbeiträge unseres Konzertes am 21. April 2024 sein. Nicht nur unser Chorleiter, auch wir selbst sind erstaunt, wie viel wir bis jetzt schon gelernt haben. Da können wir getrost dem kommenden Jahr, dem anstehenden Chorwochenende und dann der Aufführung in der Jacobus-Kirche entgegensehen.

Gut gelaunt nach dieser motivierenden Stunde geht es in Fahrgemeinschaften ans andere Ende des Dorfes, in die Pizzeria „Treffpunkt“.

Dort werden wir erwartet. Schön gedeckte Tische und in der Ecke ein Tannenbaum, ein schönes Ambiente für unser Jahresabschluss-Essen. Ganz entspannt können wir uns auf die Getränkebestellung konzentrieren, denn Hannelore hat – in weiser Voraussicht – die Liste der gewünschten Speisen dabei. Nach und nach hat dann jeder das von ihm gewünschte Gericht vor sich. Arnold allerdings vermisst auf seiner Pizza „quattro stagioni“ als Jahreszeit den Sommer. Beim Bezahlen stellt sich heraus, dass es gar keine Jahreszeiten-Pizza sondern die mit den vier Käsesorten war!

Ein hoher Geräuschpegel zeugt davon, dass alle sich gut unterhalten. Aufmerksamkeit wird dann Hannelore zuteil, als sie im Namen des Gesamtvorstandes der Concordia an Wolfgang Erber ein "Danke-Schön-Kuvert" überreicht. Im Namen von uns Sängerinnen und Sängern des Gemischten Chores bekommt er – wie es aussieht – eine flüssige Weihnachtsgabe.

Adventszeit, da gehört doch für einen Chor das Singen von Weihnachtsliedern zu einer solchen Feier. Wunder über Wunder: Vor der Bar in der Pizzeria steht doch tatsächlich ein E-Piano. Sieht ja fast so aus, als hätte es nur darauf gewartet, dass Wolfgang Erber es zum Klingen bringt. Wir singen also das kürzlich erst einstudierte schwedische Weihnachtslied. Aber ein deutsches Lied sollte es auch noch sein. Wir wünschen uns „Tochter Zion“ aber – war wohl ein kleines Missverständnis – intoniert und gesungen wird dann „Süßer die Glocken nie klingen“, bei dem den meisten nur der Text der ersten Strophe noch in Erinnerung zu sein scheint. Also bitte dann doch noch „Tochter Zion“, davon haben wir ja auch Textblätter.

Damit wir gut informiert in das neue Jahr gehen können, verteilt Hannelore Lübben noch den Terminplan für die nächsten Monate. Erste Zusammenkunft wird für all die fleißigen Helfer wieder die Jahreshauptversammlung des VdK sein am 6. Januar, bei der wir – traditionell – für die Bewirtung der Teilnehmer sorgen werden. Zur ersten Chorprobe sehen wir uns dann hoffentlich recht zahlreich am 9. Januar im bekannten Probenraum im KuB!

Madeleine Bierwirth