Nach und nach treffen die Hiergebliebenen am Bahnhof ein und besprechen die Temperaturen: Nachts ist‘s schon richtig kühl und tagsüber werden wir gebrutzelt, so wird’s auch heute sein. Ich stelle mich vorsichtshalber in den Schatten, obwohl ich diesmal meine Kappe dabeihabe. Aus Sparsamkeit und der Möglichkeit sonntags mit der Regio-Karte zu zweit fahren zu können, bekommt jeder seinen Begleiter zugeordnet. Der Elztal-Express wird von uns ignoriert, denn er würde nicht auf das bequeme Gleis gegenüber dem Breisach-Bähnle in Freiburg ankommen, wie es die rote Bahn tut, die wir einige Minuten später stehend benutzen.

Auf die Frage, was zu gelungenen Ferien gehört, wird man unter den Antworten Reisen, Genuss, Erweiterung des Horizontes und Unterhaltungen mit netten Leuten finden. Wer vom Gemischten Chor dabei war, konnte dies bei unserer zwar sehr kurzen, aber intensiven Reise von Denzlingen nach Eichstetten am 14.08.2018 erleben.

Nach der Begrüßung durch Elisabeth brachte uns die Bahn nach Emmendingen, wo sich Dagmar und Wolfgang Scholz, die wichtigsten Personen dieses Tages, dazu gesellten. Von dort erreichten wir mit dem Bus schnell Eichstetten und nach einem Spaziergang durch das Dorf das Reiseziel Samengarten. Schon der erste Eindruck war für die Augen angesichts der Fülle der Früchte ein Hochgenuss und hätte als Anregung für ein Gemälde mit dem Titel „Garten Eden“ oder „Schlaraffenland“ dienen können.

Verabschiedung von Karl-Heinz Helde und Überraschung für Brunhilde Schenk

Es war eigentlich eine ganz normale Chorprobe am Dienstag, 17. Juli 2018. Sie begann wie immer mit normalem, intensivem Einsingen, und dann folgte die Beschäftigung mit „Eliza, der  Fair Lady“, die sich nach dem warmen Zimmer sehnt, mit Isis und Osiris und mit weiteren Melodien, die wir für unser nächstes Konzert proben

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Herrliches Frühlingswetter in Denzlingen hält die Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chores an diesem Samstagnachmittag nicht davon ab, sich in der Jakobus-Kirche einzufinden für die Generalprobe. 40 Chorproben im Laufe des letzten Jahres sollen jetzt den krönenden Abschluss finden. Fleißige Helfer habenden Altarraum mit Podesten bestückt und nun die erste Stellprobe, denn wichtig für ein gutes Gelingen ist der Sichtkontakt vom Dirigenten zu jedem Einzelnen im Chor. Das klappt auch ganz gut beim Einsingen. Aber dann: Wir waren doch so gut vorbereitet! Was ist es, was uns so durcheinander bringt?

Sechs Wochen noch bis zu unserem Jahreskonzert am 15. April und damit Zeit für unser lange eingeplantes Wochenende vom 2. bis 4. März 2018 in St. Trudpert im Münstertal. Es schneit in großen Flocken, als wir in Denzlingen aufbrechen, aber je näher wir unserem Ziel kommen, je mehr klatscht Regen an die Scheiben, der allerdings niemanden daran hindert, zur verabredeten Zeit im Kloster – unserer bekannten Unterkunft seit Jahren – einzutreffen. Die Zimmer in St. Joseph und St. Ursula werden bezogen, und beim  ersten gemeinsamen Abendessen herrscht das übliche Stimmengewirr, ein Zeichen froher Erwartung auf ca. 10 gemeinsame Übungsstunden.

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