Reizendes Weltkulturerbe Brügge

Concordia-Männerchor auf Studienreise in Belgien Anfang Oktober 2014

Eine Region Europas, die für viele Süddeutsche eher ein europäisches „Randdasein“ fristet, stand für den Concordia-Männerchor im Mittelpunkt der diesjährigen Studienreise. Die Rede ist von Flandern in Belgien mit den malerischen Städten Brügge und Gent, wobei man die Seestadt Oostende als „Wohnsitz“ während des dreitägigen Aufenthalts wählte.
Mit einem bequemen Bus starteten Anfang Oktober 2014 33 Männer zu der gut vorbereiteten Fahrt, die von Uwe Rau mit seinem „Kids-Team“ geleitet wurde.
Der wohl schönsten und geschichtsträchtigsten Stadt Flanderns, nämlich Brügge, das auch „Perle Flanderns“ genannt wird,

widmete man einen ganzen Besuchstag mit sehr kompetenter Führung durch eine einheimische Führerin, die sich bestens in vielen Details der Geschichte und Gegenwart der Stadt auskennt, die als Gesamtanlage zum Weltkulturerbe zählt. Zahlreiche malerische Stadtteile und vor allem eine besonders beeindruckende Bootsfahrt rundeten diesen Tag ab. Ein besonderer Höhepunkt war freilich ein kleines Chorkonzert, das der Männerchor unter der Leitung von Jürgen Krämer in der Liebfrauenkirche gab, dem markantesten Sakralbau von Brügge.


Mit einem nicht minder sachkundigen örtlichen Reiseführer erlebte die Denzlinger Reisegruppe tagsdarauf die alte Kaufmannsstadt Gent, wo der Chor in der Kathedrale ein weiteres Mal viel Beifall von Touristen aus aller Welt fand, als er einige Lieder in dem Gotteshaus mit hervorragender Akustik präsentierte.
Nicht zuletzt galt natürlich auch dem modernen Badeort Oostende die Aufmerksamkeit der Denzlinger Reisegruppe. Der sehenswerte Fischerhafen mit dem Fischmarkt, ein Bummel über die Albert I. Promenade und für manche Hartgesottene sogar ein Bad im nicht mehr gerade warmen Meer gehörten dazu. Am Sonntag musste man leider bereits wieder die Heimreise antreten, wobei man an der berühmten Saarschleife von Mettlach eine attraktive Brauereigaststätte zum Mittagessen fand. Voller schöner Erinnerungen und Bilder hatten die Belgien-Besucher schließlich am Sonntagabend den Lieben zu Hause viel zu erzählen.