Unser diesjähriges Jahreskonzert 2014 sollte ausnahmsweise schon im Mai stattfinden, statt wie sonst üblich im Juli. Und da ebenso ausnahmsweise das letzte Jahreskonzert 2013 erst im September lag, hatten wir also nur knapp acht Monate Zeit zum Einstudieren neuer Stücke. Um uns allzuviel Probenstress zu ersparen und trotzdem ein tolles und abwechslungsreiches Konzert bieten zu können, kamen wir auf die Idee, unseren „Geschwisterchor“ QUERBEAT aus dem Rieselfeld, der auch von unserer Dirigentin Sabine Pander geleitet wird, einzuladen, einen Teil des Programms zu gestalten. Gesagt, getan, und acht Monate später hatten wir tatsächlich einige neue Lieder aus verschiedensten Stilrichtungen einstudiert, darunter auch die eine oder andere „harte Nuß“, sowie ein paar Lieblingslieder aus den letzten Konzerten aufgewärmt, von denen auch einige als Doppelchor mollten.

Am Montag vor dem Konzertsamstag war dann Generalprobe zusammen mit Querbeat. Für den richtigen Groove sorgten wie auch schon im letzten Jahr Olga Krasotova am Flügel, Andres Buchholz an Bass und E-Bass und Eric Karle am Schlagzeug. Die Probe war anstrengend wie wahrscheinlich alle Generalproben auf dieser Welt, so galt es hier noch einen Einsatz und da noch ein paar schwierige Töne zu perfektionieren, verschiedene aufstellungstechnische und choreographische Fragen vor allem bei den mit Querbeat zusammen gesungenen Liedern zu klären, und auch die Bandmitglieder durften sich eifrig Notizen in ihre Noten schreiben: „hier bitte subito piano…und da kein ritardando…und hier etwas mehr Schlagzeug…jetzt VOLLE LOTTE!“.

Kontrastprogramm? - In der Musik ist alles möglich!

Am Samstag den 26. Oktober 2013 war der Pop & Jazz Chor eingeladen als Gast Chor bei der

Chorgemeinschaft Umkirch mit ein paar Liedern das Herbstkonzert mit zu gestallten. Da Sabine Pander uns nicht begleiten konnte sprang unsere Mitsängerin Carolin Waldmann ein.

In den Chorproben wurde dementsprechend konzentriert gearbeitet und geübt.

Am Samstag trafen wir uns um 17 Uhr in der Brückleackerschule, um ein letztes Mal die Lieder zu proben und dann gemeinsam nach Umkirch zu fahren.

       

Das Konzert fand im Bürgersaal des Gutshofes statt der ca. 150 Personen Platz bietet und eine kleine Empore hat, die für uns reserviert war.

  Es begann mit dem Freiheitschor  aus der Oper „Nebukadnezer“  vorgetragen vom Gemischten-/und Männerchor  Umkirch.

  Danach begrüßte die Vorsitzende der Chorgemeinschaft Umkirch Carola Staffa die Besucher und alle Mitwirkenden und gab die  Regieanweisungen für das Konzert das unter dem Motto stand:

 „Musik lädt ein von Klassik bis Jazz“.

 

                              

           

   

     Sechs lange Wochen Sommerferien lagen hinter uns und mit nur zwei Probentagen und der   Generalprobe  -  fünf Tage vor         unserem Auftritt  - sollten wir ein gelungenes Konzert auf  die  Beine stellen? Das verursachte Bauchweh…..nicht nur uns             SängerInnen, sondern auch Sabine (…….wie sie es später zugab)

    Rückblickend aber lässt sich sagen, dass wir zwar enorm anstrengende Stunden mit dem Ausfeilen und Verfeinern einzelner          Liedpassagen verbracht haben, unsere Stimmbänder erhebliche Strapazen auf sich nehmen mussten und wir an die Grenzen        unserer Konzentrationsfähigkeit stießen, dass wir aber diese Phase vor einem Konzert noch nie so „entspannt“ erlebt haben.

    Die Generalprobe verlief so problemlos wie selten.       

   Olga Krasotova – unsere Pianistin -  WIR ganz neu für sie, SIE uns völlig und  SABINE persönlich unbekannt - ….  (doch wir       gemeinsam ein wenig ängstlich auf Grund eines „unbekannte-Pianistin-spielt“ - Traumas unseres ersten gemeinsames                 Konzertes   mit Sabine), - waren total begeistert von dieser jungen Frau, die nur kürzeste Ansagen von Sabine benötigte, ein       „tz tz tz"   reichte aus, Olga verstand und setzte das Gesagte kraftvoll, temperamentvoll, oder sanft und gefühlvoll um, so           gespielt, wie wir es eigentlich nur von Sabine kannten.

   Andres Buchholz.(am Bass) und Eric Carle (am Schlagzeug), uns bekannt von vorhergehenden Konzerten,  machten das Trio        für  uns komplett. Fast pünktlich konnten wir an diesem Montag vor dem Konzert unsere Generalprobe beenden, unser „Bauchweh“   hatte sich auf ein Minimum reduziert und schließlich einem „wohligen vorfreudigen  Gekribbel“ Platz gemacht

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