RHYThM OF LIFE“ – PJC-KONZERT 2016

Unter diesem bewegten Titel stand das diesjährige Jahreskonzert des Pop- und Jazz-Chors (PJC) der Concordia Chöre Denzlingen.
Am Samstag den 25. Juni öffnete das Kultur- und Bürgerhaus die Tore für musikbegeisterte Menschen aller Altersstufen. Der Saal war gefüllt und das Kommen hatte sich gelohnt – so das Feedback der Gäste nach dem Konzert.
Ein facettenreiches Gesangsangebot von Jazz über Swing, Pop, Rock, A-Cappella und Folk aus verschiedenen Zeitepochen hielt das Publikum bei guter Unterhaltung und bot Hörvergnügen für sämtliche Geschmacksrichtungen.
Dafür waren nicht nur wir, als Pop- und Jazz-Chor, unter der Leitung von Sabine Pander sowie die wunderbare instrumentale Unterstützung durch Olga Krasotova (Piano) und Eric Karle (Drum) verantwortlich, sondern auch die „Arion Singers“ aus Waldkirch (Leitung: Bendikt Lorse), die als Gastchor geladen wurden und den Abend stimmungsvoll ergänzten.

Los ging‘s gleich mit 3 anspruchsvollen A-Capella-Stücken, die für uns Sängerinnen und Sänger hinsichtlich Tempo („Rhythm of Life“) und Choreografie („Breaking up is hard to do“ und „Happy“) schon ganz schön heftige Herausforderungen darstellten.
Danach erschienen unsere Instrumentalisten Olga und Eric auf der Bühne, die sich wieder mal als wahrer Glücksgriff erwiesen. Sie unterstützten uns sicher bei den folgenden Darbietungen, ohne sich gegenüber dem Chor in den Vordergrund zu spielen.
Nach „Paradise“ übergaben wir die Bühne an unsere Gäste aus Waldkirch, die mit 6 (5 + Zugabe) abwechslungsreichen und spannenden Arrangements, wie „Don`t stop me now“, „Can you feel the love tonight“, „Halleluja“, „Engel“ und „Viva la vida“  das Publikum mitrissen. Sie schlossen den ersten Konzertteil mit „Blurred Lines“ ab.


In der Pause gab’s – bewährt und immer gern angenommen – Häppchen auf die Hand sowie alle möglichen Arten von Erfrischungen in flüssiger Form. Den Chormitgliedern, die sich liebevoll um die Verköstigung und den Service kümmerten, sei nochmal ganz herzlich hierfür gedankt.

Im 2. Teil des Konzertabends präsentierte der PJC nochmal seine ganze musikalische Bandbreite: Der Jazz war mit dem Swing-Klassiker „In the mood“, dem Bebop-Knaller „He beeped when he shoulda bop“ und dem weltberühmten Standard „It’s only a papermoon“ vertreten. Aus der Pop-Ecke gesellten sich „What the world needs now“, „Imagine“ und das treibende „It’s my life“ dazu.


Den Abstecher in die irische Folklore – The rising of the moon – begleitete die 12-jährige Saskia Pittorf souverän und ohne erkennbare Nervosität mit ihrer Geige.


Den Block rundete das wunderschöne „A claire benediction“ ab.
Hervorzuheben ist in diesem Teil der gesangliche Solopart unserer Vizedirigentin Carolin Waldmann bei „He beeped when he shoulda bop“, die sich langsam zum echten Multitalent entwickelt.
Unsere Moderatorin Barbara Huth schaffte es auch dieses Mal mit illustren und interessanten Einlagen die Songs zu präsentieren und damit das Publikum in spannende Erwartung zu setzen.


Mit den Zugaben „Fantasy“ und „Shine“ schloss der Konzertabend. Am Ende – nach der letzten Zugaben – war kurz Ruhe im Saal, dann erklang ein “SCHÖÖÖÖÖN“ aus den ersten Reihen, darauffolgend der schallende Applaus des Publikums.
Das tat unseren Gesangs-Seelen natürlich mehr als gut – nach all den anstrengenden Probestunden, den Vorbereitungen und dem dazugehörigen Nervenkitzel, war nun durch die Chorreihen ein erleichterndes Aufatmen zu vernehmen. Der Aufwand und die Mühen haben sich wohl gelohnt. Unsere Füße brannten, wie auch die Kehlen…

Sabine Pander, unsere anspruchsvolle Chorleiterin, die die Stücke akribisch mit uns vorbereitet hatte, verteilte Lob und Anerkennung und strahlte ebenso.

War es doch ihr Verdienst, dass wir schlussendlich zufrieden und glücklich mit unserer Gesangsleistung sein durften – von den ein oder anderen gesanglichen oder choreografischen „Ausschweifungen“ abgesehen – aber das muss man nun nicht im Detail auseinandernehmen.
Die Lichter im Kultur- und Bürgerhaus gingen an diesem Abend spät aus. So ein gelungenes Konzert muss gebührend gefeiert werden und zusammen mit den Arion-Singers wurde noch das ein oder andere Fläschchen geöffnet.
Am Ende gilt es unserem Vorstand und all den Personen, die sich mit hohem Zeit- und Nervenaufwand um die Organisation des Abends und das ganze Drumrum (Werbung, Bühnenbau, Ton- und Lichttechnik, Aufnahme, Bewirtung, etc.) gekümmert haben, ein groooooßes Dankeschön auszusprechen.

Katrina Opel

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